Maître d'ouvrage
EPFL
Architectes
3XN/GXN et IB
Concours
1er rang 2022
Superficie
140 000 m2
Visualisations
3XN
Committente | EPFL Innovation Park | ||||||||
Architettura | 3XN | Itten+Brechbühl SA | ||||||||
Superficie | 25'000 m2 | ||||||||
Volume della costruzione | 105'000 m3 | ||||||||
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Ecotope liegt im Westen des Hauptcampus der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) und umfasst eine Fläche von 140.000 m2. Der Masterplan sieht ein zentrales Gebäude auf dem Campus vor, mit dem ein soziales, nachhaltiges und aktives Forschungszentrum geschaffen wird.
Die EPFL, eine der weltweit führenden öffentlichen Forschungseinrichtungen, verfügt seit 1991 über einen Komplex, der der Innovation gewidmet ist - den Wissenschaftspark und das Innovationsquartier (FEIP). Nach 30 Jahren zeigt die Entwicklung, dass das Potenzial und die Nachfrage nach strategischen Forschungspartnerschaften zugenommen hat und sich die EPFL in dieser Richtung neu aufstellen muss.
Das Design des Masterplans und seines Hauptgebäudes basiert auf sechs Schlüsselprinzipien: Wertschätzung der Natur, Einfallsreichtum, Modularität, Nachhaltigkeit, Entwicklung einer starken Identität und adäquate Ausstattung. Diese Maximen gehen bei der Entwicklung Hand in Hand und gewährleisten Flexibilität für sich ändernde Bedürfnisse in der Zukunft.
Grosser Wert wird zudem auf den Zugang zu Grünflächen und der Umsetzung von Umweltrichtlinien gelegt. Der naturnah gestaltete Fussgängerweg erstreckt sich bis zur Hauptachse des EPFL-Campus. Ergänzend wird ein emissionsfreies Transportsystem eingerichtet, das Ecotope mit dem Hauptcampus verbindet.
Das Hauptgebäude im südöstlichen Teil des Geländes wird als Eingangstor und Anlaufpunkt für den Ecotope-Campus dienen. Laboratorien und Büros umgeben das Gebäude. Zwei baugleiche Atrien werden zu Zentren für Innovation und Zusammenarbeit, genau wie andere über den Ecotope-Campus verteilte Treffpunkte.
Mit der Vergrösserung des Campus wird also eine dynamische und stimulierende Umgebung geschaffen, in der sich an Innovation interessierte Unternehmen treffen und Ideen austauschen können – ein Inkubator für die Verschmelzung von Wissenschaft und Wirtschaft.