Auftraggeber

Insula AG 

Architekten

3XN und Itten+Brechbühl AG

Wettbewerb

1. Rang

Geschossfläche

37 000 m2

Visualisierungen

3XN, Kopenhagen Dänemark

Retour

Malley/Prilly, Schweiz

Tilia Tower©

Programme Le projet Tilia comprend une tour de 85 mètres de hauteur ainsi que la rénovation des bâtiments existants.
Le programme mixte comprend 221 logements, un coliving de 160 unités, des espaces de travail, de loisirs, de musique et de sport, un vaste parc paysager.
Maître d’ouvrage Insula SA
Concours 2021, 1er rang
Planification / Réalisation 2023-2026
Architecture 3XN / Itten+Brechbühl SA
Surface de plancher 37'925 m2

Das Projekt ist ein ehrgeiziger Vorschlag in Bezug auf Energie, Gesellschaft und Architektur. Indem wir auf die vorhandenen Ressourcen des Ortes zurückgreifen, maximieren wir sein nachhaltiges Potenzial.

Der Tilia-Turm ist ein architektonisches Wahrzeichen mit klarem Volumen in einem pulsierenden Viertel. Seine Integration in das Viertel beruht auf einem feinen Spiel der Volumetrie mit den bestehenden Gebäuden und der Transparenz gegenüber dem Viadukt. Der optimalen Einbettung des Turms in seine Umwelt wurde spezielle Aufmerksamkeit gewidmet, ebenso wie der Bepflanzung des galizischen Platzes.

Der Turm verrät durch seine differenzierte Behandlung der Fassaden die Nutzung im Inneren, die neben Ladengeschäften, Freizeiteinrichtungen wie Restaurants oder Sporträumlichkeiten auch Wohnungen enthält. Die Fassade ist eines der Schlüsselelemente des Projekts. Ihre Low-Tech-Hülle ermöglicht es, Sonneneinstrahlung, Wind- und Lichteintrag zu regulieren und gleichzeitig verschiedene Ebenen der Intimität anzubieten, die das Wohlbefinden der Nutzer fördern.

So fügt sich das Gebäude auf natürliche Weise in die Verlängerung eines bestehenden Gebäudekomplexes ein, den wir in seiner Gesamtheit erhalten und renovieren wollen. Die Erhaltung des Baloise und des Badminton Clubs, zwei gut erhaltene und gut genutzte Gebäude, ist eine pragmatische Entscheidung, die es dem Projekt ermöglicht, auf der bestehenden Stadtstruktur aufzubauen und gleichzeitig die CO2-Emissionen eines allfälligen Neubaus zu reduzieren.

In demselben Bestreben der Weiterverwendung von Ressourcen ist ein Konzept angedacht, bei dem überschüssige Wärme aus der Fernheizung für die Wassererwärmung genutzt wird, um den Energieverbrauch des Gebäudes zu senken.

Die Verwendung von Holz für die Struktur und den Ausbau reduziert die CO2-Belastung und bringt gleichzeitig eine natürliche, angenehme Materialität mit sich.

Autres projets