Auftraggeber
Direction générale des immeubles et du patrimoine - DGIP Vaud
Architekt
Aires Mateus
Steuerung, Planung und Bauleitung
Itten+Brechbühl SA
Baubeginn
Juni 2018
Inbetriebnahme
Juni 2022
Geschossfläche
15 000 m2
Bauvolumen
75 000 m3
Fotos
Matthieu Gafsou
Maître d’ouvrage | Direction générale des immeubles et du patrimoine - DGIP Vaud | ||||||
Planification / Réalisation | 2018-2022 | ||||||
Prestations IB |
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Architecture | Aires Mateus | ||||||
Surface de plancher | 15'000 m2 | ||||||
Volume de construction | 75'000 m3 | ||||||
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Ein Museum, zwei Museen
Das Betongebäude am Ende der Plattform des neuen Museumszentrums zeichnet sich durch einen horizontalen Graben aus, der zwei massive Volumen voneinander trennt: eines für Design und angewandte Kunst (Mudac) im oberen Teil und eines für Fotografie (Musée de l'Élysée) im Sockelbereich.
Dieser Spalt dehnt sich aus und komprimiert sich in komplexen geometrischen Formen (72 Facetten). Diese große, wie eine Topografie gezeichnete Leere, in der sich die Decke vom Boden entfernt und ihm nähert, beherbergt den gemeinsamen Raum der beiden Museen.
In der Verlängerung des öffentlichen Platzes lässt dieser Raum zwischen zwei Volumen die Begriffe Innen und Außen vergessen.
Das Ausstellungsgebäude wird im Norden und Westen von einem Dienstleistungsgebäude eingerahmt, in dem die Werkstätten für die Restaurierung der Kunstwerke und die Büros der Mitarbeiter der beiden Institutionen untergebracht sind.
Im zweiten Untergeschoss befinden sich die Lagerräume für die Werke der beiden Museen, die mit dem neuen Gebäude ihre Sammlungen unter einem Dach vereinen können.