Programme | Bâtiment hospitalier de six étages (4 étages en surface, deux en sous-sol) : secteurs hautement installés tels que la radiologie, la médecine nucléaire, une station IPS/IMC, deux laboratoires de cathétérisme cardiaque et l'angiographie, ainsi que les vestiaires centraux ; nouvelle construction pendant l'activité clinique en cours dans les bâtiments adjacents. | ||||||||||||||||||||||||
Maître d’ouvrage | Hirslanden AG | ||||||||||||||||||||||||
Mandat d’étude | 2020, 1er prix du concours | ||||||||||||||||||||||||
Prestations IB |
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Architecture | Itten+Brechbühl SA dès le gain du mandat d'étude septembre 2020 / Manetsch Meyer Architekten AG, Zurich (auteur initial du projet) | ||||||||||||||||||||||||
Surface de plancher | 23'600 m2 | ||||||||||||||||||||||||
Volume de construction | 87'800 m3 | ||||||||||||||||||||||||
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Mit dem umfassenden Bauprojekt ANNAplus investiert die Hirslanden Klinik St. Anna in Luzern in die Zukunft mit patientengerechter Infrastruktur, moderner Medizin und attraktiven Arbeitsstellen. Das erste Teilprojekt, der Trakt G, wurde im November 2023 fertiggestellt. Der Trakt G entstand im Innenhof der bestehenden Klinik. Das Gebäude bildet den Abschluss des Ensembles an der Ostseite und definiert mit der Westfassade einen Zugangsbereich der Klinik.
Das insgesamt sechsstöckige Gebäude (4 Stockwerke oberirdisch, zwei unterirdisch) beinhaltet hochinstallierte Bereiche wie die Radiologie, die Nuklearmedizin, eine IPS/IMC Station, zwei Herzkatheterlabore und die Angiographie sowie die Zentralgarderoben. Auf Basis der Baubewilligung aus dem Jahre 2013 konnte der Neubau mit einer grundlegenden Überarbeitung in einer Planungs- und Bauzeit von drei Jahren realisiert werden - dank einer phasenübergreifenden Bearbeitung und des hohen Engagements aller Beteiligten. Der definierte Baustart konnte ebenfalls nach nur 5 Monaten erfolgen. Die Bauarbeiten während des laufenden Klinikbetriebs in den angrenzenden Gebäuden erforderten dabei eine umsichtige Planung. Lärmintensive Arbeiten oder solche mit Erschütterungen wurden auf die Arbeitszeiten der Klinik abgestimmt, so dass Störungen möglichst vermieden wurden.
Das gestalterische Leitbild für die Innenarchitektur ist durch die Landschaft inspiriert, welche die Klinik umgibt: die Alpen und der Vierwaldstätter See. So orientieren sich beispielsweise die Farben und Materialien für die öffentlichen Bereiche an den warmen Farbtönen der Uferzonen. In den hochinstallierten Untersuchungsräumen stehen die tiefblauen Farben der Unterwasserwelt für Klarheit und Konzentration. Die Übergänge zwischen den Raumzonen sind fliessend gestaltet.