Interlocuteur

Robin Kirschke

Maître d'ouvrage

Hôpitaux universitaires de Genève Services Etudes & Constructions (SEC)

Architecte

Itten+Brechbühl SA

Etudes

2017

Début des travaux

12. 2019

Mise en service

09. 2023

Surface

6650 m2

Volume de construction

29 403 m3

Visualisations / Photos

Yos, Zurich / HUG

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Genf, Schweiz

Urgences, Hôpitaux Universitaires

Maître d’ouvrage Hôpitaux universitaires de Genève, Service Etudes & Constructions
Planification / Réalisation 2017-2023
Architecture Itten+Brechbühl SA
Surface de plancher 6'650 m2
Volume de construction 29'403 m3

Nach umfassender Umstrukturierung, Sanierung und Erweiterung erstreckt sich der Notfallbereich heute über mehr als 6 650 Quadratmeter. Dieses ambitionierte Projekt wurde realisiert, um dem steigenden Patientenaufkommen gerecht zu werden und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität, die Versorgung der Patient:innen sowie die Arbeitsbedingungen für das medizinische Personal deutlich zu verbessern.

Auch die räumliche Organisation innerhalb des Notfalldienstes wurde neu durchdacht. Funktionale Verbindungen zwischen den einzelnen Bereichen sowie eine flexible Struktur gewährleisten eine effiziente Nutzung und erlauben zukünftige Anpassungen im Sinne einer zukunftsfähigen Notfallmedizin. Dabei wurde eine langfristige Strategie verfolgt: mit klarer Trennung zwischen primären (tragenden), sekundären (nicht tragenden) und tertiären (technischen) Systemen.

Die architektonische Einbindung des aufgestockten Empfangs in das bestehende Ensemble wurde sorgfältig konzipiert. Die Fassadengestaltung wurde so ausgearbeitet, dass sie sich harmonisch in das Gesamtbild der bestehenden Bauten einfügt.

Die grösste Herausforderung bestand darin, die Erweiterungs- und Sanierungsarbeiten unter laufendem Betrieb des Notfalldienstes rund um die Uhr umzusetzen. Um diese Anforderung zu erfüllen, wurde das Projekt in zwölf Etappen gegliedert. Provisorische Erschliessungen sorgten während der gesamten, 48 Monate dauernden Bauzeit für einen reibungslosen Ablauf.