Auftraggeber
Spitäler fmi AG Spital Interlaken
Architekt/Generalplaner
Itten+Brechbühl AG
Baubeginn
2012 / 2013 / 2015
Inbetriebnahme
2014 / 2016 / 2017
Geschossfläche
18 405 m2
Bauvolumen
70 128 m3
Fotos
Sandra Stampfli, Bern
Hanspeter Bärtschi, Spiegel bei Bern
Luftaufnahme: © Rega
Cliente | Spitäler fmi SA Spital Interlaken | ||||||||
Progetto / Realizzazione | 2010 / 2017 | ||||||||
Prestazioni IB |
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Superficie | 18'405 m2 | ||||||||
Volume della costruzione | 70'128 m3 | ||||||||
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Eingriffe und Erweiterungen bei laufendem Spitalbetrieb
Das Gesamtprojekt umfasste die Erneuerung/Erweiterung Notfall- und Operationsabteilung, Aufstockung Haus K, Brandschutzmassnahmen, Erdbebenertüchtigung und die Gebäudehüllensanierung Haus K.
Das Haus E des Regionalspitals Interlaken stammt aus den Jahren 1905 bis 1955, IB realisierte in den 1970er-Jahren diverse Erweiterungsbauten. 2010 wurde ein Gesamtkonzept für die Erneuerung des OP-Bereichs und der Notaufnahme erarbeitet. Die obligatorischen Erdbeben- und Brandschutzmassnahmen führten dazu, das Haus E frei zu räumen, dort die Ambulatorien einzurichten, alle Pflegeabteilungen ins Haus K zu verlegen und dieses aufzustocken. Der OP-Bereich wurde gegen Osten ausgebaut. In einem nächsten Schritt wurde die Notfallabteilung auf zwölf Behandlungsplätze erweitert. Der Notfall hat einen eigenen Zugang im Nordosten. Patienten- und Personalflüsse sind überall konsequent getrennt. Die Fassade des pavillonähnlichen OP-Traktes besteht aus einer transluziden Doppelglashülle. Sie gewährt eine weite Aussicht und vermindert umgekehrt die Einsehbarkeit in das Herz des Spitals. Schattierungen der Farben Grün, Rot, Blau und Gelb nehmen die parkähnliche Umgebung auf und schaffen architektonische und atmosphärische Akzente. In der Anästhesie ist die Decke mit einem Lichtspiel ausgestattet, das beruhigende Farbintervalle aussendet.