Auftraggeber
Gemeinde Val Mara
Architekt
Itten+Brechbühl AG mit Pessina Architekten
Jahr
2022
Ergebnis
6° Platz
Programmfläche
8.900 m2 (5.400 m2 Altenheim + 3.500 m2 Tiefgarage)
Bauvolumen
30.100 m3 (18.700 m3 Altenheim + 11.400 m3 Tiefgarage)
Modell
Modelli Marchesoni
Programma | Casa anziani medicalizzata con due unità abitative di cura con 60 posti letto e un centro di accoglienza socioassistenziale diurna per ca. 15 utenti. | ||||||
Ente banditore | Comune di Val Mara | ||||||
Concorso | 6° classificato, 2022 | ||||||
Architettura | Itten+Brechbühl SA mit Pessina Architetti | ||||||
Superficie | 8'900 m2 | ||||||
Volume della costruzione | 30'100 m3 | ||||||
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Die Gemeinde Val Mara hat einen Wettbewerb ausgeschrieben, um ein neues Altersheim mit 60 Betten zu bauen. Es ist in zwei Pflegewohnungen unterteilt und verfügt zusätzlich über ein soziales Tagespflegezentrum, das etwa 15 Personen beherbergen wird.
Das Wettbewerbsprogramm sieht sowohl Innen- als auch Aussenräume und Gemeinschaftseinrichtungen vor, die auch für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Das Projekt umfasst ein Parkhaus mit 130 Stellplätzen für die Bewohner und Angestellten der neuen Einrichtung sowie einen Zivilschutzbunker.
Das Wettbewerbsgebiet liegt am Fusse der bewaldeten Hänge des Monte Generoso, am Ostufer des Luganer Sees. Der Standort befindet sich am Übergang zwischen dem Kerngebiet und der Siedlungserweiterung.
Das neue Gebäude wird parallel zum Hügel, entlang der Via Capeleta, errichtet. Diese klare Haltung ermöglicht es, den Strassenraum zu definieren und einen Kontrast zum offenen Raum des Filanda-Hofs zu schaffen, wodurch ein leerer, öffentlicher Raum entsteht, der die Topographie des Hügels aufnimmt.
In Längsrichtung findet der Raum einen Verbindungspunkt mit dem Hof der Filanda und verbindet einen offenen Raum in einer Abfolge, die sowohl die morphologische Eigenschaft des Grundstücks als auch die städtebauliche Eigenschaft der Bebauung entlang der Strassenachse verstärkt. Der neue Park, der sich zwischen dem Gebäude und dem Hügel befindet, kann so die Erinnerung an den Raum wachrufen, der ursprünglich von den Mauern der Filanda begrenzt wurde.