Auftraggeber
Ville de Genève
Architekt
Itten+Brechbühl AG
Wettbewerb
1. Preis 2010
Planung
2010 - 2015
Baubeginn
2016
Inbetriebnahme
2020
Geschossfläche
41 048 m2
Bauvolumen
131 353 m3
Wohnungen
329
Programme |
Rénovation de 2 barres pour 7 bâtiments : - 8 étages de logements, soit 329 appartements de 2 à 5 pièces - 1 attique abritant 9 ateliers d'artistes - 1 crèche - 2 niveaux de garage Au rez-de-chaussée, socle : - Un passage public - Des arcades commerciales - Des locaux de services communs (buanderies, locaux vélos) - Une infirmerie - Une bibliothèque municipale - Une école enfantine - Une salle de tennis de table - Un club des aînés |
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Maître d’ouvrage | Ville de Genève | ||||||||||
Concours | 2010 | ||||||||||
Planification / Réalisation | Planification : 2010-2015 Début/Fin des travaux: 2016-2020 | ||||||||||
Prestations IB |
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Surface de plancher | 41'048 m2 | ||||||||||
Volume de construction | 131'353 m3 | ||||||||||
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Das Renovierungsprojekt der Minoteries ist als eine der architektonisch bemerkenswertesten Renovierungen in der Westschweiz anerkannt. Das Gebäude wurde vom Architekturbüro Honnegger zwischen 1971 und 1976 erbaut und ist eines der wichtigsten Immobilienprojekte der Stadt Genf, das derzeit fast 800 Bewohner in 329 Wohnungen beherbergt.
Bei der Renovierung wurde die ursprüngliche Architektur bewahrt und aufgewertet, während die Infrastruktur modernisiert wurde, um den heutigen Umweltstandards zu entsprechen. So wird der Energieverbrauch aller Gebäude nun vollständig durch erneuerbare Energiequellen gedeckt, ohne dass Treibhausgase freigesetzt werden. Darüber hinaus wurde die Lebensqualität in der Nachbarschaft verbessert.
Insbesondere wurden die Innenräume der Wohnungen vergrößert, indem die Balkone in Loggien umgewandelt wurden, wobei der ursprüngliche Stil des Gebäudes beibehalten wurde. Die Außenanlagen wurden ebenfalls neu gestaltet, um die Sicherheit und den Verkehrsfluss zu verbessern. Die bemerkenswerteste Veränderung ist die Neugestaltung der Galerien im Erdgeschoss. Durch die Entfernung des Daches wurde der Zugang zu den nun offenen Räumen optimiert.
Im Rahmen der Renovierung wurden die Gebäude vollständig isoliert und mit photovoltaischen und thermischen Solarpaneelen ausgestattet, was eine vollständige Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern ermöglicht. Eine weitere große Herausforderung bei diesem Projekt war, dass die Bewohner während der Bauarbeiten im Haus bleiben mussten, was eine große Koordination aller beteiligten Akteure erforderte.
Die wichtigsten Arbeiten:
- Die Isolierung der Gebäudehülle,
- Die Sanierung der Dächer, einschließlich der Installation von Photovoltaikanlagen,
- Die Instandsetzung und Optimierung der technischen Anlagen.
- Neudefinition des städtischen Raums (Galette)