Auftraggeber
Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
Architekten
Itten+Brechbühl AG; Flury und Rudolf Architekten
Generalplaner
Itten+Brechbühl AG
Planung
2008–2009
Baubeginn
2008
Inbetriebnahme
2008–2010
Geschossfläche
15 760 m2
Bauvolumen
55 000 m3
Minergie
Label BE-1492
Fotos
Philipp Zinniker, Bern; Rudolf Steiner, Biel/Bienne
Auftraggebende | Bundesamt für Bauten und Logistik BBL | ||||||||
Planung / Ausführung | 2008 / 2010 | ||||||||
Leistung IB |
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Architektur | Flury und Rudolf Architekten | ||||||||
Geschossfläche | 15'760 m2 | ||||||||
Bauvolumen | 55'000 m3 | ||||||||
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Neuer Glanz für einen wichtigen Repräsentationsbau.
Im Bundeshaus West, welches von 1852 bis 1857 erbaut wurde, befinden sich die Büros von zwei Bundesräten, der Bundeskanzlei sowie das Sitzungszimmer des Bundesrates. Einzig nach pragmatischen Kriterien waren die Räumlichkeiten den Bedürfnissen angepasst worden.
Ziel der Sanierung war es, das Gebäude wieder so herzustellen wie es den denkmalpflegerischen Standards entspricht – und es dem aktuellen Stand der Technik anzupassen, so auch durch den Einbau eines ausgeklügelten, prototypischen Behindertenlifts beim Haupteingang.
Spurensuche und Sicherung der historischen Substanz war einer der ersten Schritte der Arbeiten, die bei mehrheitlich laufendem Betrieb in verschiedenen Etappen und in unterschiedlicher Eingriffstiefe zwischen 2008 und 2010 ausgeführt wurden.
Zeitgemässer Auftritt ohne Modismen. Der Rückbau aktualisierte den technischen Standard und legte reizvolle Gebäudestrukturen und ornamentale Böden frei. Die Landesregierung erhielt einen eleganten, repräsentativen Auftritt vor historisch bedeutendem Ambiente, in das sich die bedürfnisorientierte Neumöblierung unaufdringlich einfügt.