Auftraggeber
Stiftung Interkantonale Försterschule
Architekt/Generalplaner
Itten+Brechbühl AG
Wettbewerb
1. Preis 1991
Baubeginn
1994
Inbetriebnahme
1997
Geschossfläche
12 000 m2
Bauvolumen
46 000 m3
Auszeichnungen
SIB-Architekturpreis 1997
Preis
Natur&Wirtschaft 1999
Fotos
Hans Ege, Luzern
Georg Aerni, Zürich
Auftraggebende | Stiftung Interkantonale Försterschule | ||||||||
Wettbewerb | 1991, 1. Preis | ||||||||
Planung / Ausführung | 1991 / 1994 | ||||||||
Geschossfläche | 12'000 m2 | ||||||||
Bauvolumen | 46'000 m3 | ||||||||
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Holz fügt sich zu Holz.
Mit Ausnahme des 160 Meter langen Betonsockels ist bei der dreigeschossigen Försterschule alles aus Holz. In den 1990er-Jahren bedeutete das eine architektonische Pioniertat.
Konstruktiv war das Gebäude ursprünglich als Betonskelett angedacht, wurde dann aber durchwegs mit Holz ausgeführt – wobei innovative Formen der Holzverbindung entwickelt wurden.
Zum Programm, Holz als zeitgemässen Baustoff auszureizen kam der Wille hinzu, ein ökologisches Modell zu schaffen: Alles Holz stammt aus der Schweiz, es ist zweitklassiges Material, das massenhaft anfällt. Energetisch abgestimmte Gebäudehülle, Schnitzelheizung, Wärmerückgewinnung, Solarenergie und Wasserretention runden das Programm ab.
Die vier anschliessenden, kubischen Holzgebäude dienen dem Internatsbetrieb.