Departement Erdwissenschaften ETH, Naturwissenschaften Ost (NO) – Naturwissenschaften West (NW), Zürich
Eine hohe Halle und geklärte Verhältnisse
Grundsätzlich ging es darum, die zwei Architektursprachen des Gebäudes neu zu denken. Der Gebäudekern stammt aus den Jahren 1912-1916 und wurde in den 1960er-Jahren erweitert – und verbaut.
Die Sanierung hat denkmalpflegerischen Modellcharakter. Offenheit, Licht und übersichtliche Strukturen prägen jetzt wieder den ETH-Bau. Das wird in der Lichthofhalle augenfällig: Sie zeigt mit ihren drei Stockwerken erneut eine beeindruckende Höhe. Neue Treppenanlagen mit einem grossen Luftraum verbinden die Halle mit der Eingangsebene. Der elegante Ausstellungskörper setzt einen neuen Akzent.
Durch die Optimierung der Laborräume und das Zusammenführen der Institute, durch bau- und haustechnische Erneuerungen wurde die Wirtschaftlichkeit des Gebäudes erhöht.
Interior Design
Die über drei Stockwerke offene Lichthofhalle entfaltet ihre Wirkung ungehindert und lässt dem Wechselspiel von Matt und Glanz freien Lauf.
Jahr | 2009 |
Ansprechpartner | Christoph Arpagaus |
Auftraggeber | ETH Zürich, Abteilung Bauten |
Architekt | Itten+Brechbühl AG |
Generalplaner | ANS Architekten AG |
Beleuchtungsplaner | mosersidler. |
Ausstellungsplaner | Holzer Kobler Architekturen |
Baubeginn | NW 2005 NO 2006 |
Inbetriebnahme | 2009 |
Geschossfläche | 27 070 m2 |
Volumen | 91 000 m3 |
Fotos | Brigitt Lattmann, Gränichen |