Bahnhof Genf-Cornavin
Ein Verkehrsknoten wird entknotet
Mit täglich 120 000 Fahrgästen zählt der Bahnhof Genf Cornavin zu den grössten Bahnhöfen der Schweiz. Für die Sanierung des 1931 erbauten Gebäudes beauftragten die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) das GECOR-Konsortium unter der architektonischen Leitung von IttenBrechbühl.
Zur Schaffung einer neuen, für die Reisenden auf Anhieb verständlichen Gesamtorganisation des Bahnhofs wurden die für die Fahrgäste bestimmten Gebäude und Passagen umgebaut. Bei dieser Gelegenheit hat man sämtliche Aktivitäten wie Kundendienst, Ladenflächen und Büroräume ebenso wie die Fahrgastströme umstrukturiert und an die «Grossbahnhof»-Standards der Schweizerischen Bundesbahnen angepasst.
Eine weitere Zielsetzung bestand in der Neudefinition der Hauptverkehrsachsen vom Stadtkern her.
Jahr | 2014 |
Ansprechpartner | Robin Kirschke |
Auftraggeber | Schweizerische Bundesbahnen SBB Immobilien |
Architekten | Itten+Brechbühl AG / GWJARCHITEKTUR AG |
Projektmanagement | Tekhne Management SA |
Wettbewerb | 1. Preis 2004 |
Baubeginn | 2010 |
Inbetriebnahme | 2014 |
Geschossfläche | 24 600 m2 |
Bauvolumen | 70 000 m3 |
Fotos | Vincent Jendly, Lausanne |