Auftraggeber

Kanton St. Gallen, Baudepartement, Hochbauamt

Architekt

Itten+Brechbühl AG

Wettbewerb

1. Preis 1991

Baubeginn

1998

Inbetriebnahme

2000

Geschossfläche

5500 m2

Bauvolumen

22 000 m3

Einstellplätze

500

Fotos

Michael Rast, St. Gallen

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St. Gallen, Schweiz

Kantonales Laboratorium

Elaboriertes Laborgebäude

Die Fensterfront des viergeschossigen Baus ist leicht zurückgesetzt, auf Brüstungshöhe kragt waagrecht ein Fassadenelement aus. Dort verlaufen an Metallstangen die Brisesoleils, so dass die äussere Fassade je nach dem Lichteinfall changiert, der die Storen steuert. Zum Spannungsreichtum tragen auch die stockwerkweise horizontal versetzten Fenster bei.

Als Dreibünder angelegt, wird der Bau durch den Kernbereich und zwei Korridore erschlossen. Die Labors befinden sich an der Fensterfront. Flexibilität war das oberste Gebot für die technische Infrastruktur. Die Installationen sind offen an der Decke geführt und bilden in jedem Geschoss eine geschlossene Einheit, so dass bei Umbauten die einzelnen Geschosse unabhängig bespielt werden können.

 

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