Auftraggeber
Spital STS AG
Architekt/Generalplaner
Itten+Brechbühl AG
Totalunternehmer
Itten+Brechbühl AG
TU Wettbewerb
2010
Planung
2011; N2 2012
Baubeginn
2011; N2 2012
Inbetriebnahme
2012; N2 2014
Bruttogeschossfläche
4217 m2
Bauvolumen
13 876 m3
Minergie
Standard
Fotos
Sandra Stampfli, Bern
Bauherrschaft | Spital STS AG | ||||||||||
Auftrag | 2011 (TU Wettbewerb 2010) | ||||||||||
Planung / Ausführung | 2011 - 2012 / 2012 - 2014 | ||||||||||
Leistung IB |
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Geschossfläche | 4'217 m2 | ||||||||||
Bauvolumen | 13'876 m3 | ||||||||||
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Der Notfall wurde zum Notfall
Die Notfallstation des Spitals Thun stammt aus dem Jahr 1987 und wurde für 8000 Fälle pro Jahr angelegt. Heute rechnet man mit 10 000 Fällen. Eine Erweiterung drängte sich auf. Im Hof der Spitalbauten schiebt sich der neue, zweigeschossige Baukörper in das Bestehende ein. Das Gebäude ist als Skelettbau mit vorfabrizierten Betonstützen konzipiert. Der Innenausbau erfolgte in Leichtbauweise mit Gipsständerwänden. Die Anordnung der Räume ermöglicht reibungslose und effektive Abläufe der vielen parallel laufenden Behandlungen. Das Raumprogramm umfasst 19 Notfallkojen, einen Schockraum, die Radiologie, die Räume für Kleineingriffe, das Gynäkologie- und das Gipszimmer, die Isolationszimmer, die Dekontaminationsräume und Triageplätze.
Beschränkte Erweiterung. Die neue Anordnung der Räume entspricht den heutigen medizinischen und technischen Standards und ermöglicht reibungslose Abläufe bei Parallel-Behandlungen. Die zurückhaltend gestalteten Behandlungsräume lassen Freiraum für die prägnante Signaletik und die auffälligen Kernzonen.