Auftraggeber
ETH Zürich, Abteilung Bauten
Architekt
Itten+Brechbühl AG
Generalplaner
ANS Architekten AG
Beleuchtungsplaner
mosersidler.
Ausstellungsplaner
Holzer Kobler Architekturen
Baubeginn
NW 2005
NO 2006
Inbetriebnahme
2009
Geschossfläche
27 070 m2
Volumen
91 000 m3
Fotos
Brigitt Lattmann, Gränichen
Auftraggebende | ETH Zürich, Abteilung Bauten | ||||||||
Planung / Ausführung | 2005 / 2009 | ||||||||
Leistung IB |
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Generalplanung | ANS Architekten AG | ||||||||
Geschossfläche | 27'070 m2 | ||||||||
Bauvolumen | 91'000 m3 | ||||||||
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Grundsätzlich ging es darum, die zwei Architektursprachen des Gebäudes neu zu denken. Der Gebäudekern stammt aus den Jahren 1912-1916 und wurde in den 1960er-Jahren erweitert – und verbaut.
Die Sanierung hat denkmalpflegerischen Modellcharakter. Offenheit, Licht und übersichtliche Strukturen prägen jetzt wieder den ETH-Bau. Das wird in der Lichthofhalle augenfällig: Sie zeigt mit ihren drei Stockwerken erneut eine beeindruckende Höhe. Neue Treppenanlagen mit einem grossen Luftraum verbinden die Halle mit der Eingangsebene. Der elegante Ausstellungskörper setzt einen neuen Akzent.
Durch die Optimierung der Laborräume und das Zusammenführen der Institute, durch bau- und haustechnische Erneuerungen wurde die Wirtschaftlichkeit des Gebäudes erhöht.
Die über drei Stockwerke offene Lichthofhalle entfaltet ihre Wirkung ungehindert und lässt dem Wechselspiel von Matt und Glanz freien Lauf.