Auftraggeber
Gemeinde Zumikon
Architektur Ausführung
Itten+Brechbühl AG
Architektur Entwurf
Gröbly Fischer Architekten
Generalplanung/Bauleitung
Steiner AG
Studienauftrag
1. Rang
Planung
2019 - 2021
Baubeginn
2020
Inbetriebnahme
2021
Geschossfläche
4 700 m2
Bauvolumen
21 700 m3
Parkplätze
59
Arbeitsplätze
10 - 15
Fotos
René Dürr
Auftraggebende | Gemeinde Zumikon | ||
Studie | 2020 (1.Rang) | ||
Leistung IB |
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Architektur | Gröbly Fischer Architekten | ||
Architektur Ausführung | Itten+Brechbühl AG | ||
Generalplanung | Steiner AG | ||
Geschossfläche | 4'700 m2 | ||
Bauvolumen | 21'700 m3 | ||
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Mit dem Entscheid der Zusammenlegung von Feuerwehr, Werkhof und Recyclingstelle in der Gemeinde Zumikon, wurden die Voraussetzungen für eine betrieblich optimierte Entwicklung und den Neubau der Infrastruktur geschaffen. Der gewählte Standort liegt mit leichtem Gefälle zum Wald und Landwirtschaftsflächen hin am nördlichen Rand der Ortschaft.
Der realisierte Neubau basiert auf dem Vorprojekt eines lokalen Architekten. Das parallel zur Strasse gesetzte Hauptgebäude nimmt über seine Länge mit einem Niveausprung die topografischen Verhältnisse auf. Gleichzeitig gliedert der Versatz das Neubauvolumen sowie den dazugehörigen Vorplatz in den Bereich der Feuerwehr und des Werkhofs. Die
zwei Einstellhallen für Fahrzeuge und Gerätschaften werden im Erdgeschoss sowie Obergeschoss durch Garderoben, Büro- und Lagerflächen, sowie Aufenthalts- und Schulungsräume ergänzt. Im Untergeschoss befindet sich eine Tiefgarage, diverse Nebenräume sowie die Gebäudetechnik. Hinter dem Hauptgebäude und aufgrund der Hanglage ein Geschoss tieferliegend komplettieren der Recyclinghof, weitere Abstellplätze für Fahrzeuge der Feuerwehr sowie überdachte Lagerflächen das Raumprogramm.
Das Hauptgebäude ist als Hybridbau konzipiert. Das Untergeschoss sowie Teile der darüber liegenden Gebäudestruktur sind in Massivbauweise ausgeführt, das Hallentragwerk ist als Leichtbaukonstruktion in Holz umgesetzt. Die Fassaden verleihen dem Neubau mit der vertikal ausgerichteten Holzverkleidung ein feingliedriges Äusseres. Die markante Vordachkonstruktion trägt eine PV-Anlage und verleiht dem
Gebäude seinen Wiedererkennungswert.