Die Gebäudehülle des barocken Klostergebäudes befand sich in einem schlechten baulichen Zustand. Zudem entsprach die Hauptküche nicht mehr den heutigen Anforderungen.
Die Sanierung erfolgte in fünf Teilprojekten:
- Dach- und Fassadensanierung: Das bestehende Material möglichst erhalten, gereinigt und repariert oder mit passenden neuen Elemente ergänzt.
- Der «Ärztegang» zeigt sich heute in seinem ursprünglichen Zustand. Er wird neu indirekt beleuchtet, die Sicherheits- und Alarmsysteme erneuert.
- Der Raum der Stille und das Musikzimmer wurden mit Akustikdeckendämmputz ausgekleidet.
- Das Fluchttreppenhaus wurde brandschutzertüchtigt. Mithilfe digitaler Aufnahmen wurden die neuen Treppenläufe geplant und realisiert.
- Eine besondere Herausforderung stellte der Einbau einer hochmodernen Gewerbeküche mit ihren bauphysikalischen, brandschutztechnischen, hygienischen und bautechnischen Anforderungen dar.
Weiter wurde der historisch wertvolle Klostergarten umgestaltet und aufgewertet.