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Alain Krattinger

Auftraggeber

Spital Uster und Stiftung Höhenkliniken Davos Wald

Architekten und Generalplaner

Itten+Brechbühl AG

Projektwettbewerb

2013-2014

Geschossflächen

62 695 m2

Gebäudevolumen

188 966 m3

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Uster, Schweiz

Erweiterung Spital Uster ZH

Wettbewerb 3. Preis, 2014

Die neue Raumgeometrie der gesamten Anlage setzt im Areal ein klares Zeichen, das in seiner Zeitlosigkeit ganz selbstverständlich wirkt

Das Projekt reagiert auf die ablesbare historische Struktur der bestehenden Anlage, ergänzt, beruhigt und erweitert sie um einen volumetrisch ähnlichen Baukörper. Die beiden markanten Gebäude werden mit einem zweigeschossigen Trakt verbunden. Dieser Verbindungstrakt nimmt den vorhandenen Massstab der Umgebung auf und wird im Erdgeschoss als die Fortsetzung der Arkaden beim benachbarten Altersheim ausgebildet. Das Reha Gebäude wird nicht direkt am Strassenrand positioniert sondern in den Park gestellt um massstäbliche Zurückhaltung dem bestehenden Gegenüber zu leisten.

Mit einer einfachen Geste, wird das bestehende Volumen des Spitals um einen dritten Flügel im Westen ergänzt. Somit entstehen mehrere Innenhöfe die mit verschiedenen Themen bespielt werden und ihre Fortsetzung im Reha Neubau wiederfinden. Das bestehende Spital wird samt seinen Funktionen belassen, wo nötig saniert, umgebaut oder lokal ergänzt, erweitert und mit einer neuen vorgesetzten Glasfassade versehen. Diese Art Fassade lässt an manchen Stellen zu, dass man die bestehende Fassade des Spitals wie eine Kulisse wahrnimmt. Auch die gewollte Spiegelung trägt zu einem spannenden Spiel zwischen dem Neubau und den bestehenden benachbarten Bauten bei. Durch die Bedruckung der Glasflächen wird es möglich, die Übergänge in der Fassade zwischen Alt und Neu reibungslos zu gestalten.

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